Auch in diesem Jahr kam Weihnachten wieder völlig überraschend und trifft ins alle unvorbereitet. Wer nicht weiß, was sie / er heute unter dem Weihnachtsbaum singen soll, dem sei hier ein Klassiker der Weihnachtsmusik ans Herz gelegt.
Auch wenn der heutige Tag sehr regnerisch war, hat ein Spaziergang durch die Weinberge auch nach dem „goldenen“ Oktober seine Reize. Denn auch in der kalten und -vermeintlich- grauen Jahreszeit kann man in und rund um Lorchhausen schöne und besinnliche Ausblicke genießen.
„Auen, die den Fluss bespiegeln“Wolken und Sonne im WechselspielSo mancher Winzer war schon fleißig.Und manch anderer noch nicht.Lorch im NebelZwei vergessene Träubchen
Am 9.11.2019 wird der brandneue Comic über den Freistaat Flaschenhals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Präsentation und der Verkaufsstart finden um 17 Uhr im Lorcher Hilchenhaus statt.
Wer jetzt schon neugierig ist, kann heute in unserer Straußwirtschaft einen Blick in das Comic werfen und ein Exemplar vorbestellen.
Süßreserve, ein Fachbegriff für eingelagerten Most, benötigt man zur Herstellung halbtrockener und milder Weine. Mit Druck wird verhindert, dass der filtrierte Saft noch einmal ins Gären gerät.
Der letzte Weinlesetag liegt hinter uns! Wir sind erleichtert und froh, dass wir in einem regnerischen Herbst wie diesem unsere Ernte gesund und trocken nachhause gebracht haben. Die Spätburgunder waren die letzten, die wir geholt haben und die wir nun zu filigranen, ausdrucksstarken Rotweinen ausbauen.
Pinot noir – wie aus dem Bilderbuch!Herbstliche Farbenspiele im WeinbergDer Weinberg erblüht
Um gutes Wetter, leckere Küche und filigrane Weine zu genießen, kamen im Laufe des Tages viele Besucher in unsere Straußwirtschaft, die mit uns die Freude über die gelunge Ernte teilten.
Spät abends sanken wir alle ins Bett und hatten nur noch einen Gedanken – Geschafft!
Gestern konnten wir die Weinlese fortsetzen und brachten gesunde Riesling-Trauben mit stolzen 94 ° Oechsle nachhause. Wir freuen uns sehr, einen großartigen Wein daraus zu machen! Das Wetter blieb während des gestrigen Tages bedeckt aber trocken, was in diesem regnerischen Herbst ein großes Glück ist.
Unsere Reben in der Lorcher Krone lassen sich nicht mehr genau zurück datieren. Dass sie das Prädikat ‚alte Reben‘ mehr als verdient haben, sieht man aber auf den ersten Blick.
… und so manche alte Rebe scheint neun Leben zu haben, wie man hier sehen kann.
Gestern konnten wir bei gutem Wetter die Weinlese fortsetzen. Die Tage zuvor waren von Regen geprägt und daher nicht für die Weinlese geeignet. Aber gestern konnten wir bei angenehmen Temperaturen und leichter Bewölkung die ersten Pinot Noir Trauben ernten. In der Toplage „Lorcher Krone“ freuten wir uns über üppig gewachsene, reife und gesunde Trauben.
Pinot Noir in der Lorcher Krone
Im Verlauf des Lesetages entdeckte ich in einer unserer Reben eine schöne Überraschung: Ein verlassenes Vogelnest. Offenbar profitieren vom öklogischen Weinbau nicht nur die Böden, Reben und Trauben. Es ensteht nach und nach ein Lebensraum, in dem alle ihren Platz finden. Sehr schön!
In unseren Bio-Weinbergen fühlen sich auch Vögel offensichtlich wohl
Am Abend konnten wir dann den Lohn für unsere Arbeit beobachten. Ein 2019er Spätburgunder, der bereits jetzt eine kräftige Farbe erkennen lässt und sich anschickt, ein guter Wein zu werden. Sehen Sie selbst!
Am vergangen Samstag startete die Weinlese. Um 9 Uhr fiel der Startschuss im Weinberg. Die Silvaner-Trauben waren wie gewohnt früher reif als unsere übrigen Lagen, die mit Riesling und Spätburgunder bepflanzt sind.
Sonniges Wetter, Steillage und herrliches Panorama.
Unser Arbeitstag dauerte von 8 Uhr bis 23 Uhr, sodass wir alle erschöpft in die Federn sanken. Um so schöner war der Moment am folgenden Morgen, als die Qualitätsmessung das Ergebnis brachte. 90° Oechsle – eine Lorchhäuser Seligmacher Silvaner Spätlese! Ein wirklich guter Anfang der Weinlese-Saison, wir sind gespannt, wie es weiter geht!
Die Weinlese steht vor der Tür und die frühen Sorten gilt es, bald sicher nachhause zu holen. Bei der „Reifeprüfung“ schneiden unsere Silvaner schon jetzt gut ab, wie man sieht.